Was braucht man für Dungeons and Dragons?


Ich gebe dir nur einen Überblick was du alles brauchst um mit D&D zu starten.
Ich schreibe das Folgende hauptsächlich für Spielleiter oder solche, die es gerne werden wollen.
Vielleicht bist du aber auch Spieler? Kein Problem, komm und wirf einen Blick hinter den Vorhang!

-Anm.: Ich werde nicht von Wizards of the Coast oder Hasbro für die Bewerbung ihrer Produkte bezahlt.

Vorbereitung

Das Wichtigste ist, dass du ein paar Freunde hast, die Bock drauf haben! -Und Snacks!
Es macht dir das Leben einfacher. Glaub mir.

Vorab:
Man kann D&D komplett kostenlos spielen. Ich versuche zu jedem Punkt auch die kostenlose Alternative aufzuzeigen. Wenn du noch mehr Ideen hast, lass es mich gerne in den Kommentaren wissen!

Materialien:

Charakterblatt

Als Spieler hast du so etwas ähnliches vor dir. Ein Charakterblatt. Das hier habe ich als bearbeitbare PDF im Internet gefunden. Ich weiß leider nicht mehr wo.
Die Angaben sind optisch etwas aufgehübscht, aber insgesamt identisch zu den offiziellen Charakterblättern.
Ich werde nicht detailliert auf alles eingehen, sondern nur einen Überblick geben.
Das Wichtigste sind, in der Kopfzeile, dein Name, Klasse (Beruf) Level, Rasse (Volk), Hintergrund und Gesinnung (bist du gut, böse oder etwas dazwischen).
Links findest du deine Spielwerte. Einfach gesagt drücken diese Zahlen aus, wie der Körper und Geist, deines Charakters, gebaut ist. Ist dein Charakter bspw. sehr Muskulös, ist der Stärkewert höher. Die Modifikatoren (+/- Zahlen) wirken sich dabei entsprechend auf deinen Würfelwurf aus. Felurian hier links, ist z.B. zwar aus einem Adeligen Haus (s. Kopfzeile-Mitte), hält aber nichts von Sitten und Manieren (s. Charisma Links unten). Sie hat stattdessen lieber mit Schwert und Bogen geübt (s. Geschick).
In der Mitte, oben, stehen Übungsbonus, Rüstungsklasse, Geschwindigkeit und darunter deine Waffenwerte.
Darunter stehen Infos über Lebenspunkte (Insgesamt, Temporär, Aktuell), Trefferwürfel und eine Anzeige für Todesrettungswürfe.
In der Mitte siehst du die Auswahl deiner Waffen und Wie viel Schaden sie anrichten.
In der untersten Reihe findest du die Rüstungen, Sprachen und Werkzeuge mit denen du vertraut bist, links; dein Inventar und Geld in der Mitte und eine Auswahl deiner Fähigkeiten auf der rechten Seite.

Das ist die zweite Seite deines Charakterbogens.
hier findest du, in der Kopfzeile, noch einmal den Namen deines Charakters. Rechts davon ist jetzt eine grobe Beschreibung. Kopf-, Haut, Augen und Haarfarbe, Größe, Gewicht und Alter.
In der linken Spalte, ist Platz für ein Bild und Stichpunkte deiner Hintergrundgeschichte. Letzteres ist für den DM immer ganz hilfreich, aber kein Muss.
Im schlimmsten Fall, denkt dein SL sich einfach etwas aus und du musst damit klarkommen.
In der rechten Spalte, oben, geht es noch einmal um deinen Hintergrund. Welche Verbündeten hast du, welcher Organisation hast du vielleicht mal angehört (oder tust es noch?). Das kommt dort hinein.
Je nach Format des Charakterblattes kommen, in den zweiten Kasten der linken Spalte, weitere deiner Fähigkeiten (der Platz reicht spätestens ab Lvl 4 nie im Leben!) oder Charakterzüge.
Dazu gehören Persönlichkeitsmerkmale, Ideale, Bindungen und Makel. (Siehe -Falls vorhanden: Spielleiterhandbuch S. 125 ff.) Auch das ist optional. Du weißt am, wie dein Charakter ist und was als Motivation dient.
In der linken Spalte ganz unten ist noch mehr Platz für deine Schätze. Krüge aus Mithril, Statuetten aus Onyx und das verlorene Königsjuwel finden hier ihren Platz. Und sollte der Platz nicht reichen, gibt es zur Not ja noch Notizbücher.

Die dritte Seite ist nur für Zauberwirker interessant. Also für jene, die von Beruf oder Berufung her als Druiden, Waldläufer, Barden, Paladine, Kleriker, Hexer, Magier oder Zauberer die Welt unsicher machen. -Oder irgendetwas dazwischen…
Details dazu, wie Zauberwirken in D&D funktioniert findest du ebenfalls im Spielerhandbuch. Und ich werde demnächst noch einen Artikel dazu verfassen.
Im Überblick:
Oben in der Kopfzeile steht diesmal nicht dein Name, sondern deine Klasse. Jede Klasse hat nämlich Zugriff auf unterschiedliche Zauber. Es gibt zwar Schnittmengen, aber dennoch auch Unterschiede.
Rechts davon stehen die Werte, welche zum Wirken deiner Zauber -oder zum Verteidigen dagegen- relevant sind.
Jede Klasse verwendet ein anderes Attribut zum Wirken. Waldläufer: Weisheit, Magier: Intelligenz, Barden: Charisma, usw.
Der Zauberrettungswurf gibt an wie schwer es ist, deinem Zauber zu wiederstehen oder ihm auszuweichen. Er setzt sich aus 8 + deinem Übungsbonus (auf S. 1) und deinem Attributsmodifikator zusammen. Bei Felurian hier, sind es 8+2+4 = 14. Also ist das der Wert, den dein DM für dein Ziel mindestens würfeln muss um nicht dein Opfer zu werden.
Als nächstes, also rechts vom Rettungswurf, haben wir den Modifikator für Angriffswürfe. Dieser setzt sich aus deinem Übungsbonus + deinem Attributsmodifikator zusammen und wird auf deinen Angriffswurf (W20 – siehe unten bei den Würfeln) hinzugerechnet.
Die weitere Auflistung sind die „Zaubergrade“ sozusagen die „Level“ deiner Zauber, wenn du so willst. Umso höher der Grad, desto stärker, effektiver oder spektakulärer dein Zauber. Jeder Zauber verbraucht natürlich Energie, deswegen können die meisten Zauber pro Tag / lange Rast auch nur zu einer begrenzten Anzahl gewirkt werden. Diese unterscheidet sich von Klasse zu Klasse und erhöht sich mit deinen Stufenaufstiegen.
Die Ausnahme bildet der Zaubergrad 0 (Null). Dort finden sich deine Zaubertricks. Diese kleinen Alltagshelfer hast du / dein Charakter so verinnerlicht, dass du sie beliebig oft wirken kannst.

Stift und Papier

Klingt banal, gebe ich zu. Aber es ist für dich, sowohl als DM, als auch als Spieler wichtig dir Notizen zu machen.
Als DM ist es deine Aufgabe (und hoffentlich auch dein Anliegen) eine Geschichte zu entwickeln, die dir und deinen Spielern Spaß macht und euch fesselt. Dazu ist es immer mal wieder notwendig zu schauen, was bisher geschah. Wo haben deine Spieler etwas angestellt? War da ein unüberlegter Kommentar, der dir eine Idee für die Zukunft gab? Wurden Überlegungen oder Pläne für die Zukunft geschmiedet, die du im Hinterkopf behalten solltest?

Wo sind deine Spieler vielleicht, vor 15 Treffen, unfreundlich gegenüber einem Lord gewesen? Wäre da jetzt nicht ein passender Zeitpunkt, dass dieser einen Auftragskiller losschickt, um sich für die Schande zu rächen?

Auch als Spieler ist es gut und hilfreich, sich nebenbei Notizen zu machen, die einem helfen den Überblick zu behalten.
Sei es über wichtige Nicht – Spieler- Charaktere (NSCs) denen ihr begegnet seid; Infos über Orte, die wichtig sein könnten; Quests / Aufgaben, die zu erledigen sind und für wen; Eine Äußerung des DM, auf die du später noch zurückkommen möchtest; Einnahmen, Ausgaben oder welchem PC dein Charakter noch Gold schuldet; …
Den größten Vorteil sehe ich als DM darin, dass die Spieler selbst Quellen haben und die Notizen „im Charakter“ nutzen können und nicht auf mich als „Meta-Ressource“ zurückgreifen müssen.

Was hat der DM nochmal gesagt zu welcher Organisation der Bürgermeister von [Name einer Stadt] gehört?

1, besser 2 Würfel Sets (polyedrisch)

Poly-Was?
Keine Angst. Es beißt nicht. Hierbei handelt es sich lediglich um, „vielseitige“, Würfel.
Ein Set besteht normalerweise aus sieben Würfeln. Mit ihnen werden Gewinn und Fehlschlag, Wahrscheinlichkeiten und Schaden ermittelt.
Es gibt diverse kostenlose Wüfel Apps, die es dir ermöglichen, die erforderlichen Würfe digital zu machen.
Meiner Meinung nach perfekt, wenn du checken möchtest, ob Dungeons and Dragons etwas für dich ist, ohne Geld ausgeben zu müssen.
Ich persönlich stehe auf das Gefühl den Würfel rollen zu lassen. Aber das ist Geschmackssache.
Die nötigen Würfel sind (im Vordergrund und von Links nach Rechts):

  • 1x 20 – Seitiger Würfel ( genannt: „W20“)
  • 1x 12 – Seitiger Würfel (genannt: „W12“)
  • 1x W10 (Zehnerschritte 10-100 bzw. 00)
  • 1x W10 (Von 1-10 bzw. 0)
  • 1x W8
  • 1x W6
  • 1x W4
    Das im Bild sind übrigens meine 😉

Empfohlen sind 2 Paar Sets, da es unter anderem passieren kann, dass einer (oder mehrere) deiner Spieler keine Würfel haben. So könnt ihr euch untereinander aushelfen.
Ausserdem kann es (Als DM) sein, dass ein Monster oder Gegner ganz leicht mal 2W6 Schaden verursacht. In dem Fall werden 2 Sechsseitige Würfel geworfen, um den Schaden zu ermitteln.
Ausserdem ist es immer gut viele Würfel zu haben… Und ja… es besteht eine gewisse Suchtgefahr, da Würfel einfach toll sind und genial aussehen, sich toll anhören und man einfach immer mehr will.
– Ich übernehme keine Verantwortung!-

Dungeon Master Screen

Der Vorhang, der deine Geheimnisse vor den neugierigen Augen deiner Mitspieler verbirgt.
Des Weiteren birgt er auf der Rückseite – deiner Seite- viele nützliche Infos und Schnellreferenzen.
Du kannst ihn dir relativ günstig kaufen. Im neuen Starter Kit, ist zum Beispiel auch direkt einer enthalten.
Oder kannst dir selbst einen basteln. Aus Holz oder Pappe zum Beispiel. Dazu gibt es u.a. auf Pinterest sehr coole Ideen. Hier können allenfalls Materialkosten entstehen.
Im Schutz deines Schirms hast du deine Storyline und die entsprechenden Begegnungen vorbereitet vor dir liegen. Du würfelst heimlich aus, wenn Gegner sich versuchen an deine Gruppe anzuschleichen. Oder du hast eine Zufallstabelle mit Begegnungen, auf die du würfelst, wenn deine Gruppe „unartig“ war oder mal wieder zu lange an einem Fleck verharrt. Oder hast du einen Charakter mit langen Fingern in deiner Gruppe? Hab eine Liste mit zufälligen Gegenständen parakt, auf die du spontan würfeln kannst.
Der Platz hinter dem DM – Schirm ist etwas besonderes. Von hier aus werden Schicksalsfäden gewoben, die eine ganzen Welt (oder mehrere) beeinflussen. Der Einfluss reicht sogar bis in unsere Realität. Von hier aus fesselst du deine Freunde an ihre Stühle. Du bringst sie zum lachen, zum weinen, sie schlagen die Hände über den Köpfen zusammen und werden von eurer gemeinsamen Zeit sogar Tag und Nacht träumen.

Eine Version der Regeln

Für einen DM ist es unablässig, sich mit den Regeln auseinander zu setzen. Für die erste Runde, brauchst du noch nicht alle Regeln auswendig zu kennen. Du solltest ein Charakterblatt richtig lesen können, wissen, was Attributswürfe und Modifikatoren sind und wie Angriffe ausgeführt werden. Und du solltest eine Möglichkeit zur Hand haben, wo du Sachen nachschlagen kannst.
Es gibt ein paar Möglichkeiten, sich das Wissen anzueignen.
1. Kannst du ganz leicht im Internet eine kostenlose Zusammenfassung finden. Zum Beispiel hat, vor ein paar Jahren, ein User mit dem Namen „Ikwpeter“ auf dnddeutsch.de eine 17-Seitige Zusammenfassung der Regeln kostenlos zur Verfügung gestellt. Schau es dir mal an.

2. In Verbindung mit einem Starterset von Dungeons and Dragons gibt es immer auch eine Zusammenstellung der wichtigsten Regeln, inklusive. Aktuell gibt es zwei davon auf dem Markt. Der Preis liegt, je nach Anbieter zwischen 20€ und 25€.

Das Set mit dem grünen Drachen (Siehe Bilder) ist das ältere und schlankere.
Es enthält:

  • 1 Einsteiger-Regelheft
  • 1 Heft mit einer Geschichte, die dir und deinen Freunden hilft in das Spiel einzusteigen.
    (Anm: Einer von euch sollte die Regeln zumindest mal gelesen haben!)
  • 6 Würfel
  • 4 vorgefertigte Charakterblätter mit Hintergrundgeschichte, Klassen- und Rassenmerkmalen und Levelaufstiegs-Hinweisen

Das Set mit dem weißen Drachen (Siehe Bilder) ist das neuere und umfangreichere.
Es enthält:

  • 1 DM Screen
  • 1 Einsteiger – Regelheft
  • 1 Heft mit einer Geschichte, die dir und deinen Freunden hilft ins Spiel einzusteigen
  • 11 Würfel
  • 81 Karten mit magischen Gegenständen, Helfern und mehr
  • 6 leere Charakterbögen
  • 1 doppelseitige Poster-Karte der Region, in der die Geschichte spielt

Ihr seht, D&D entwickelt sich weiter. Welches für euch das „bessere“ Set ist, müsst ihr entscheiden. Ich habe mir damals das „Alte“ gekauft und bin bis heute mega glücklich damit. …Obwohl ich zugeben muss, dass ich auf das neue Set neugierig bin.

3. Als letzte Option möchte ich hier die D&D Regelbücher aufzählen. Als letzte deswegen, weil sie am teuersten ist. Das wichtigste, das ich dir als „Must Have“ ans Herz legen möchte ist das „Spielerhandbuch“. Aber es lohnt sich nur für dich, wenn du sicher bist, dass D&D dein Hobby ist. Es kostest immerhin stolze 50€ in der Buch-Version. Es gibt es auch als E-Book und PDF Version zu kaufen und ist damit etwas günstiger.
Solltest du dieses Spiel allerdings als Hobby weiter verfolgen wollen, erwarten dich über 300 Seiten vollgestopft mit allem, was du wissen musst um DM oder Spieler zu sein.

  • Rassen
    • Eine Auswahl der Völker in der Welt von D&D
    • Elfen, Menschen, Halblinge, …
  • Klassen
    • Berufe (Krieger, Waldläufer, Magier, etc.)
    • und Berufungen (Zauberer, Kleriker, Hexer, etc.)
  • Hintergrundgeschichte
    • Wie wurdest dein Charakter zu der Person, die er jetzt ist?
  • Ausrüstungslisten
    • Waffenklassen
    • Waffen kosten und Schadenswürfel
    • Ausrüstungsgegenstände und deren Kosten
  • Regeln zu Reisen
  • Regeln zu Kämpfen
  • Liste mit allen grundlegenden Zaubern für alle magiewirkenden Klassen
  • Und vieles, vieles mehr

Darüber hinaus gibt es noch extra Bücher mit zusätzliche Elementen um noch mehr Optionen zu bieten. Beispielsweise gibt es weitere Rassen: z.B. Tabaxi – also menschenähnliche Katzen, Firbolg – …nicht sicher wie ich das beschreiben soll, und andere. Weitere Klassen, wie Artificer – Eine Art Magie-Ingineur- und Unterklassen, z.B. der Kriegsmagier werden dort als Option vorgestellt.
Es gibt, in diesen Büchern, auch Regel-Erweiterungen und Antworten zu verschiedenen Fragestellungen, die noch mehr Optionen für mehr Realismus in deiner Kampangne bieten. In „Xanathars Ratgeber für Alles“ gibt es z.B. die Option, Konsequenzen für das Schlafen in Rüstung einzuführen. -Was ja echt total unbequem sein muss! Eure armen Charaktere… Schämt euch!
Brauchst du diese Bücher um mit D&D zu starten? Nein. Auf keinen Fall.
Sie sind wie die Sahne auf dem Kakao… Oder die Fair-Trade, lactosefreien Schokoladenstreußel auf deiner Mandelmilch. Ein riesiger Eisbecher von der Firma mit der weiß-Schwarz gefleckten Kuh, vielleicht? -Womit auch immer du glücklich zu machen bist.

Eine (vorbereitete) Geschichte

Leider habe ich -trotz langem Suchen- noch keine kostenlose Alternative zu den Einstiegs-Abenteuern der Starter-Sets gefunden.
Vielleicht hast Du ja eine Idee! Hilf doch den anderen Lesern, indem du einen hilfreichen Kommentar da lässt! Danke dir schonmal.

Das Kern-Element von D&D ist immer die Geschichte, die ihr gemeinsam erlebt und gestaltet.
Gerade für dich als (vielleicht) unerfahrenen DM, mit einer (vielleicht) unerfahrenen Gruppe ist es wichtig, dass euer erstes gemeinsames Abenteuer ein super tolles Erlebnis wird. Das baut, meiner Erfahrung nach, schon einen gewissen Druck hinter dem SL – Schirm auf. Umso wichtiger ist es, dass du entspannt in eure erste Session starten kannst. Denn wenn du Spaß hast, werden deine Spieler auch entspannter und können die Zeit mit dir besser genießen.

Als neuer DM ist es deshalb empfehlenswert, wenn du dir eine vorbereitete Geschichte besorgst.
Du hast eine vorbereitete Geschichte, auf die du dich stüzten kannst. Du setzt dich 15-30 min hin, liest dir alles mal grob durch und überlegts, wie weit du beim ersten Mal gehen willst. Du verstehst die Zusammenhänge und die Begegnungen und das wars.
So musst du nicht viel Arbeit investieren um einfach nur mal auszuprobieren, ob D&D überhaupt etwas für dich ist.

Vorbereitete Geschichten haben den Vorteil, dass du von ihnen lernen kannst, wie man ein Abenteuer erstellt und auf (die meisten) unerwartete Entscheidungen deiner Spieler vorbereitet ist. Ohne zu spoilern kann ich dir da ein konkretes Beispiel aus dem grünen Starter-Set (siehe der Punkt vorher) geben. Es ist zum Beispiel vorbereitet worden, wie bestimmte NSC (Nicht-Spieler-Charaktere) reagieren, wenn die Spieler eine bestimmte Situation nicht aus der Welt geschafft haben.
Das hat mir als Anfänger enorm geholfen, weil ich so etwas zu dem Zeitpunkt nicht bedacht hätte.

Wizards of the Coast haben mittlerweile schon ein kleines Arsenal an Material für Geschichten herausgebracht. Auch auf deutsch.

Das war jetzt ein längerer Beitrag. Ich hoffe du kannst was daraus mitnehmen. Lass mir gerne Anregungen und Fragen in den Kommentaren da.

Veröffentlicht von DMCafé

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Ein Kommentar zu “Was braucht man für Dungeons and Dragons?

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